- Wohnungsbrand - ein verletzter FA
Lörrach (BW). Bei einem Brandeinsatz (Wohnungsbrand mit Flammenüberschlag durch Dachgaube auf Dachstuhl) zog sich ein Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Rötungen (keine Verbrühungen) am Hals und im Bereich der Atemschutzmasken-Dichtlinie zu. Der Vorfall lässt sich nur dadurch erklären, dass durch Arbeiten und Bewegungen unter Atemschutz die Flammschutzhaube (Tesimax, Nomex III) verrutschte und Teile von Hals und Gesicht freigelegt wurden. Der Feuerwehrangehörige bemerkte dies erst nach Einsatzende. Die o. g. Flammschutzhauben, welche noch keinen verlängerten Schal haben, wurden vor etwa 8 Jahren beschafft. Zwischenzeitlich wurde begonnen, auf Flammschutzhauben, Nomex III/Kevlar, Delta C mit verlängertem Halsschutz umzustellen.
Quelle: Karl-Heinz Maenner, Leiter der Feuerwehr Lörrach